Ist sterben schmerzhaft? – Was man wirklich fühlt
Sterben ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt – besonders wenn sie oder ein geliebter Mensch mit einer schweren Erkrankung konfrontiert sind. Eine der häufigsten Fragen lautet: Ist sterben schmerzhaft? Die Antwort ist nicht eindeutig, denn während einige Menschen starke Schmerzen erleben, bleibt anderen dieser Zustand erspart. Die Schmerzintensität hängt von der jeweiligen Krankheit, der medizinischen Versorgung und der individuellen Wahrnehmung ab. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, von Medikamenten über alternative Methoden bis hin zu emotionaler Unterstützung. Eine gute Vorbereitung und eine umfassende Schmerztherapie können den Abschied erleichtern und das Leiden verringern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Schmerzen am Lebensende behandelt werden und welche Maßnahmen helfen, diesen Übergang so friedlich wie möglich zu gestalten.
Inhalt
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Variationen von Schmerzen in Todesnähe
- 3 Auswirkungen von Schmerzen am Lebensende
- 4 Schmerzen melden und nicht verheimlichen
- 5 Management von Schmerzen am Lebensende
- 6 Gründe für unzureichende Behandlung
- 7 Medikamentenbedingte Gründe
- 8 Warum ist sterben schmerzhaft trotz ärztlicher Behandlung?
- 9 Palliativ- und Hospizversorgung
- 10 Bewältigung der Angst vor dem Unbekannten
- 11 Wie kann ich als Angehöriger helfen?
- 12 Die Rolle der Palliativpflege – mehr als nur Schmerzlinderung
- 13 Mythen und Missverständnisse rund um den Sterbeprozess
- 14 Fazit: Die richtige Vorbereitung kann Schmerzen lindern
Das Wichtigste in Kürze
- Sterben kann schmerzhaft sein, aber es gibt wirksame Behandlungsansätze
Viele Faktoren beeinflussen, ob Schmerzen auftreten und wie stark sie empfunden werden. - Die richtige Schmerztherapie macht einen großen Unterschied
Medikamente, Palliativpflege und alternative Ansätze können das Leiden erheblich lindern. - Emotionale und spirituelle Unterstützung sind entscheidend
Angst und Einsamkeit können Schmerzen verstärken – Nähe, Gespräche und Begleitung helfen. - Nicht alle Ärzte sind auf Schmerztherapie spezialisiert
Eine frühzeitige Beratung mit Palliativmedizinern kann den Sterbeprozess erleichtern. - Offene Kommunikation mit dem Ärzteteam ist essenziell
Wer Schmerzen aktiv anspricht, erhält oft eine bessere Behandlung und mehr Lebensqualität.
Variationen von Schmerzen in Todesnähe
Manche Menschen haben in den letzten Stunden ihres Lebens starke Schmerzen, während andere überhaupt keine Schmerzen haben. Das Ausmaß der Schmerzen kann je nach Diagnose variieren – aber auch dann gibt es persönliche Unterschiede.
Bei Krebs haben bis zu 90 % der Menschen irgendwann Schmerzen, und die Hälfte der Menschen, die an Krebs sterben, hat starke Schmerzen. In einer niederländischen Studie mit Menschen, die an Krebs sterben, beschrieb mehr als einer von vier Probanden seine Schmerzen und sein Leiden als „unerträglich“. Leider erhält nur die Hälfte dieser Menschen eine zuverlässige Schmerzkontrolle.
Auswirkungen von Schmerzen am Lebensende
Neben dem Unbehagen können unkontrollierte Schmerzen andere Symptome wie Kurzatmigkeit und Angstzustände akzentuieren. Auf emotionaler Ebene kann der Betroffene kurzatmig und unkonzentriert sein, was sinnvolle Gespräche mit nahestehenden Personen erschwert. Auf seelischer Ebene kann der Schmerz zu Gefühlen der Einsamkeit und Leere führen.
Praktisch gesehen kann der Schmerz Dinge wie die Erledigung rechtlicher Angelegenheiten, die Wiedergutmachung und schließlich den Abschied behindern. Für die Hinterbliebenen bleibt die Erinnerung an den Sterbeprozess oft noch über Jahre hinweg bestehen. Und wenn diese Zeit von Schmerzen geprägt war, kann dies zu einer lang anhaltenden Trauer führen.
Schmerzen melden und nicht verheimlichen
Ist sterben schmerzhaft oder nicht, haben Sie bis zu einem gewissen Punkt selbst in der Hand. Um Schmerzen richtig behandeln zu können, müssen Ärzte ein gewisses Verständnis für die Art und Intensität des Schmerzes haben, der empfunden wird. Sie werden Sie (oder Ihren Angehörigen) nicht nur bitten, die Schmerzen zu beschreiben, sondern auch wissen wollen, welche Auswirkungen sie haben. Beeinträchtigen sie zum Beispiel das Essen, Schlafen oder Sprechen?
Ärzte verwenden oft eine Schmerzskala, um die Schilderung dieses subjektiven Empfindens ein wenig objektiver zu machen und um die Ergebnisse der Behandlung zu überwachen. Die Patienten werden gebeten, ihre Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10 zu beschreiben, wobei 1 für fast keine Schmerzen und 10 für die schlimmsten vorstellbaren Schmerzen steht.
Patienten sollten jedoch nicht das Gefühl haben, dass sie warten müssen, bis sie nach ihren Schmerzen gefragt werden, um sie zu berichten. Offen und ehrlich mit den Mitgliedern des Gesundheitsteams über die Art, Häufigkeit und Schwere der Schmerzen zu sprechen, ist vielleicht das Wichtigste, was man tun kann, um sicherzustellen, dass die Schmerzen kontrolliert werden.
Management von Schmerzen am Lebensende
Auch wenn nicht alle Gesundheitsdienstleister so erfahren in der Schmerzbehandlung sind wie diejenigen, die sich auf diese Disziplin spezialisiert haben, gibt es Richtlinien, die verwendet werden können.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Stufenleiter für die Schmerzbehandlung zusammengestellt. Nach Angaben der Organisation kann allein die Befolgung der ersten drei Schritte den Schmerz bei etwa 80 bis 90 % der Menschen kontrollieren:
- Nicht-opioide Medikamente wie Aspirin oder Tylenol (Paracetamol) sollten zuerst versucht werden. Dies kann mit oder ohne Adjuvantien geschehen, also mit Medikamenten, die Angst oder Furcht reduzieren.
- Wenn die Schmerzen anhalten oder zunehmen, kann ein Opioid, das für leichte bis mittelstarke Schmerzen geeignet ist (z. B. Codein), hinzugefügt werden. Es können auch Nicht-Opioide und Adjuvantien verwendet werden.
- Wenn der Schmerz anhält oder zunimmt, kann ein Opioid verwendet werden, das für mittlere bis starke Schmerzen geeignet ist (z. B. Morphin). Auch hier können Nicht-Opioide und Adjuvantien eingesetzt werden.
- Für diejenigen, die eine weitere Schmerzlinderung benötigen, können Behandlungen wie Nervenblockaden, Strahlenbehandlungen und andere eingesetzt werden.
- Alternative Behandlungen wie Akupunktur und Massage können zusammen mit konventionellen Behandlungen eingesetzt werden.
Es wird empfohlen, die Medikamente nach einem Zeitplan (regelmäßig und rund um die Uhr) zu verabreichen und nicht nur dann, wenn der Schmerz auftritt. Aufholende Schmerzen sind viel schwieriger zu behandeln als Schmerzen, die in Schach gehalten werden.
Das Ziel sollte sein, starke Schmerzen zu verhindern, anstatt mit der Einnahme von Medikamenten zu warten, bis die Schmerzen einfach nicht mehr erträglich sind.
Gründe für unzureichende Behandlung
Warum ist sterben schmerzhaft, wenn es doch leicht zu lindern wäre? Schmerzen können und sollten auch am Ende des Lebens gut behandelt werden. Laut der Weltgesundheitsorganisation haben Patienten ein Recht darauf, dass ihre Schmerzen behandelt werden. Dennoch tun dies viele nicht – und zwar aus einer Vielzahl von Gründen.
Medikamentenbedingte Gründe
Einige beziehen sich auf Bedenken bezüglich der Risiken von Medikamenten zur Schmerzbehandlung. Zum Beispiel:
- Nebenwirkungen: Alle Medikamente haben Nebenwirkungen, und Symptome wie Verstopfung, Schläfrigkeit und Übelkeit können die Einnahme von Schmerzmedikamenten unerwünscht machen. Vor allem Schläfrigkeit kann Menschen davon abhalten, genügend Medikamente einzunehmen, da sie so viel Zeit wie möglich wach mit ihren Angehörigen verbringen möchten.
- Verträglichkeit: Manche Menschen haben Angst, dass, wenn sie jetzt Medikamente nehmen, die Medikamente später nicht mehr wirken, „wenn sie sie wirklich brauchen.“ Wenn sich eine Medikamententoleranz entwickelt, kann ein stärkeres oder ein anderes Medikament eingesetzt werden.
- Sucht: Sterbende, Angehörige und medizinisches Fachpersonal tragen oft die Sorge vor einer Sucht in sich. Dies sollte jedoch am Ende des Lebens keine Sorge sein.
- Beschleunigung des Todes: Studien haben gezeigt, dass die Behandlung von Schmerzen am Lebensende mit Narkotika und sogar palliativer Sedierung das Leben nicht verkürzt.
Andere Gründe für eine Unterbehandlung beziehen sich auf die Akzeptanz, den äußeren Anschein oder auch auf praktische Dinge. Zum Beispiel:
- Verleugnung: Manche Menschen haben Angst zuzugeben, dass sich ihre Schmerzen verschlimmern, da dies oft bedeutet, dass sich ihr Zustand verschlechtert.
- Der Wunsch, ein „guter“ Patient zu sein: Manche Menschen zögern, nach Schmerzmedikamenten zu fragen, weil sie befürchten, als „schlechter“ Patient abgestempelt zu werden oder den Arzt zu belästigen. Denken Sie daran, dass ein Teil der Aufgabe eines Arztes darin besteht, bei der Schmerzbehandlung zu helfen.
- Kosten: Schmerzmedikamente verursachen zusätzliche Kosten, wenn die finanziellen Mittel aufgrund von Krankheit oft knapp sind.
Warum ist sterben schmerzhaft trotz ärztlicher Behandlung?
Weitere Gründe für eine unzureichende Schmerzbehandlung liegen bei den Ärzten und nicht bei den Patienten:
- Überlastung: Ärzte sind in der Regel nur für eine kurze Zeit bei einer Person anwesend – nicht lange genug, um das Ausmaß der Schmerzen, die eine Person hat, wirklich einschätzen zu können. Patienten sollten niemals davon ausgehen, dass ihr Arzt ihnen keine Schmerzmittel gibt, weil sie diese nicht brauchen.
- Mangelnde Ausbildung: Einige Ärzte haben eine unzureichende Ausbildung im Umgang mit Schmerzen am Ende des Lebens.
- Angst: Ärzte zögern möglicherweise, starke Schmerzmittel zu verschreiben, weil sie Angst vor einer Rüge durch die Ärztekammern haben.
Palliativ- und Hospizversorgung
Wenn Ihr medizinisches Team bei der Bewältigung Ihrer Schmerzen nicht erfolgreich ist, sollten Sie um eine Überweisung zur Palliativversorgung bitten.
Ein Palliativpflegeteam besteht aus medizinischen Fachkräften, die in der Schmerzbehandlung und Komfortpflege ausgebildet sind, nicht nur am Ende des Lebens, sondern auch für Menschen mit chronischen Schmerzen. Dazu gehören Palliativmediziner, Krankenschwestern, Krankenpfleger und Therapeuten. Zu einem Team gehören oft auch Sozialarbeiter und Seelsorger.
Palliative Care-Teams zielen darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern und das Leiden für Menschen in jedem Stadium ihrer Krankheit zu verringern.
Es kann von Vorteil sein, ein Palliativteam schon früher im Krankheitsverlauf zu finden, anstatt zu warten, bis die Prognose Sie für eine Hospizversorgung qualifiziert.
Bewältigung der Angst vor dem Unbekannten
Nicht zu vergessen sind die emotionalen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse, die, wenn sie angesprochen werden, eine große Rolle bei der Schmerzbewältigung spielen können. Wenn es ein geliebter Mensch ist, der im Sterben liegt, vergessen Sie nicht die Kraft der Berührung.
Angst kann das Erleben von Schmerz dramatisch verschlimmern, und oft ist die größte Angst der Sterbenden, allein zu sein. Seien Sie bei der Person anwesend, halten Sie ihre Hand und unterstützen Sie sie in angemessener Weise bei der Pflege. Kommunizieren Sie über das Telefon oder andere Formen der virtuellen Kommunikation, wenn Sie nicht bei der Person sein können.
Auch Musik- und Tiertherapie können helfen, vom Schmerz abzulenken. Wenn die Person dazu in der Lage ist, sind Ausflüge zu Lieblingsplätzen oder das Genießen von Lieblingsspeisen ebenfalls Möglichkeiten, um den Schmerz in den Hintergrund zu stellen.
Ein Sozialarbeiter kann dabei helfen, Vorkehrungen zu treffen, die Ängste auslösen und möglicherweise die Schmerzerfahrung verschlimmern können. Dazu gehören die Erstellung von Patientenverfügungen, die Bestattungsplanung, das Auffinden von Ressourcen in der Gemeinde, Hilfe bei der Erledigung von Formalitäten für Versicherungen, Medicare und Medicaid und die Erleichterung der Kommunikation mit der Familie.
Zu einem Palliativ- oder Hospizteam gehört auch ein Seelsorger, der auf Wunsch Unterstützung bei spirituellen Bedürfnissen bieten kann. Wenn diese Dienste nicht in Anspruch genommen werden, können sich die Familienmitglieder an einen Geistlichen oder Seelsorger wenden, der für die spirituellen Traditionen der Person am Ende des Lebens sensibel ist.
Wie kann ich als Angehöriger helfen?
Der Sterbeprozess kann für Angehörige belastend sein, doch es gibt viele Wege, den geliebten Menschen in dieser Phase zu unterstützen. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist präsente, liebevolle Begleitung. Viele Sterbende haben Angst, allein zu sein, und fühlen sich sicherer, wenn vertraute Menschen bei ihnen sind. Halten Sie regelmäßig die Hand, sprechen Sie mit sanfter Stimme oder spielen Sie beruhigende Musik ab. Auch die Umgebung kann eine Rolle spielen: Gedimmtes Licht, eine ruhige Atmosphäre und vertraute Düfte (z. B. Lavendel oder Vanille) können beruhigend wirken.
Ein weiteres wichtiges Element ist die emotionale Unterstützung. Hören Sie aktiv zu, wenn die sterbende Person sprechen möchte. Vermeiden Sie es jedoch, zwanghaft Trost zu spenden – oft hilft es einfach, da zu sein und gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Falls die Person nicht mehr sprechen kann, können nonverbale Signale wie Lächeln oder leichte Berührungen viel bedeuten.
Auf medizinischer Ebene ist es entscheidend, mit dem Pflegeteam im Austausch zu bleiben. Fragen Sie nach möglichen Anpassungen der Schmerztherapie und nach alternativen Methoden wie Musik- oder Aromatherapie. Falls die Behandlung nicht ausreicht, können spezialisierte Palliativmediziner hinzugezogen werden. Angehörige sollten sich auch über verfügbare Medikamente informieren und darauf achten, dass diese regelmäßig und nicht nur bei Bedarf verabreicht werden.
Die Rolle der Palliativpflege – mehr als nur Schmerzlinderung
Palliativpflege umfasst weit mehr als nur die medizinische Behandlung von Schmerzen. Sie zielt darauf ab, die Lebensqualität in den letzten Tagen oder Wochen zu maximieren. Dazu gehören Maßnahmen wie die Linderung von Atemnot, die Kontrolle von Angstzuständen und Depressionen sowie die Unterstützung bei spirituellen oder psychosozialen Anliegen.
Palliativmediziner arbeiten oft mit einem interdisziplinären Team, das auch Sozialarbeiter, Psychologen und Seelsorger umfasst. Angehörige können von diesen Experten Ratschläge erhalten, wie sie mit der Situation umgehen können. In manchen Fällen kann auch ein Hospizaufenthalt sinnvoll sein, um professionelle Pflege und emotionale Entlastung zu gewährleisten.
Eine frühzeitige Integration der Palliativpflege kann entscheidend sein. Untersuchungen zeigen, dass Patienten, die frühzeitig palliative Unterstützung erhalten, weniger Schmerzen erleben und eine höhere Lebensqualität haben. Angehörige sollten daher nicht zögern, nach einer Überweisung zu fragen.
Mythen und Missverständnisse rund um den Sterbeprozess
Viele Menschen haben falsche Vorstellungen darüber, was im Sterbeprozess passiert. Ein häufiger Mythos ist, dass Schmerzmittel wie Morphin den Tod beschleunigen. Tatsächlich gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass eine angemessene Schmerztherapie das Leben verkürzt. Vielmehr führt sie dazu, dass der Patient weniger leidet und die verbleibende Zeit bewusster erleben kann.
Ein weiteres Missverständnis ist, dass sterbende Menschen durch die Schmerzmedikation „benebelt“ werden. In Wahrheit ist das Ziel der Behandlung nicht, den Patienten zu sedieren, sondern den Schmerz so weit zu kontrollieren, dass ein bewusstes Erleben möglich bleibt. Ärzte passen die Dosierung an die Bedürfnisse des Patienten an, sodass er so klar wie möglich bleibt.
Ein dritter Mythos betrifft das Essen und Trinken im Sterbeprozess. Viele Angehörige sorgen sich, dass ihr geliebter Mensch verhungert oder verdurstet, wenn er nicht mehr isst oder trinkt. Doch dies ist ein natürlicher Teil des Prozesses – der Körper stellt langsam seine Funktionen ein, und das Bedürfnis nach Nahrung nimmt ab. Zwangsernährung kann in dieser Phase eher schaden als helfen.
Fazit: Die richtige Vorbereitung kann Schmerzen lindern
Am Ende des Lebens spielen medizinische, emotionale und spirituelle Faktoren eine Rolle, wenn es darum geht, Schmerzen zu lindern und den Abschied friedlich zu gestalten. Die gute Nachricht ist: Sterben muss nicht schmerzhaft sein, wenn eine gute Versorgung gewährleistet ist. Eine offene Kommunikation mit dem Ärzteteam, frühzeitige Palliativbetreuung und emotionale Unterstützung durch Angehörige können den Unterschied ausmachen. Wer sich rechtzeitig informiert und vorbereitet, kann den Übergang für sich selbst oder einen geliebten Menschen erleichtern.